WordPress Debug Modus einfach aktivieren bzw. deaktivieren -

Was ist der WordPress Debug Modus?

Den Debug Modus gibt es in WordPress seit 2007 und kurz gesagt ist er dafür gedacht nicht-wichtige Hinweise, Warnungen und Fehler im Code anzuzeigen, die normalerweise unterbunden werden. Meistens sind das Fehler, die nicht zum Absturz der ganzen Seite führen und kritische Fehler werden so oder so angezeigt.

Warum sollte ich den Debug Modus deaktivieren?

Der Debug Modus ist eigentlich nur für die Zeit der Entwicklung deiner WordPress Website wichtig. Ein Programmierer kann so gleich sehen, wenn es zu kleineren Fehlern kommt und diese beheben bevor sie zu kritischen Fehlern werden. Das sind zum Beispiel „deprecated“ Warnungen, die darauf verweisen, dass bestimmte Funktionen im zukünftigen Versionen nicht mehr unterstützt werden.

Generell solltest du den Debug Modus in deiner WordPress Umgebung immer deaktivieren, wenn du nicht gerade am Code arbeitest.

Da WordPress ein offenes System ist immer weiter entwickelt wird, kann es immer wieder zu kleineren Fehlern, Warnungen oder Notizen kommen. Das ist an sich nicht weiter schlimm, aber wenn du den Debug Modus nicht deaktiviert hast, bekommen deine Website Besucher die Fehler auf deiner Website angezeigt und das wollen wir natürlich nicht.

Wie kann ich den Debug Modus in WordPress deaktivieren?

Kurz und knapp:

  1. Öffne deine wp-config.php Datei im Hauptverzeichnis deiner WordPress Installation (mehr dazu hier)
  2. Suche die Zeile define( ‚WP_DEBUG‘, true );
  3. Setze den Wert von true auf false
  4. Speicher die Datei auf dem Server

Wie kann ich auf die wp-config.php Datei zugreifen?

Zugriff auf den Server über eine FTP Verbindung

Am professionellsten kannst du auf deine WordPress Dateien zugreifen, wenn du einen FTP Client wie z.B. FileZilla nutzt. Logge dich damit auf deinem Server ein, gehe in das Hauptverzeichnis deiner WordPress Installation und dort findest du die wp-config.php Datei.

Zugriff auf deine WordPress Dateien mit einem Plugin

Eines der gängigsten Plugins, um direkt aus deinem WordPress Dashboard auf deine Dateien zugreifen zu können ist das Plugin WP File Manager

Wenn du dieses Plugin installiert hast, kannst du direkt auf die Verzeichnisstruktur deines Servers zugreifen. Im Hauptverzeichnis deiner WordPress Installation findest du dann die wp-config.php und kannst sie direkt editieren und speichern.

Kleine Warnung: Plugins, die direkt auf die Verzeichnisstruktur deines Servers zugreifen sind immer mal wieder beliebte Ziele für Hackangriffe. Deshalb ist es auf jeden Fall professioneller einen externen File Manager zu nutzen oder das Plugin einfach zu deaktivieren, wenn du es gerade nicht brauchst. Regelmäßige Updates sind natürlich auch wichtig.

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Beispiel einer Standard wp-config.php Datei

So sollte deine wp-config.php Datei in etwa aussehen. Weiter unten siehst du die Zeile

define( ‚WP_DEBUG‘, false );

Dort kannst du den Debug Modus aktivieren (aus false -> true machen) oder umgekehrt deaktivieren. 

				
					<?php
/**
 * The base configuration for WordPress
 *
 * The wp-config.php creation script uses this file during the
 * installation. You don't have to use the web site, you can
 * copy this file to "wp-config.php" and fill in the values.
 *
 * This file contains the following configurations:
 *
 * * MySQL settings
 * * Secret keys
 * * Database table prefix
 * * ABSPATH
 *
 * @link https://wordpress.org/support/article/editing-wp-config-php/
 *
 * @package WordPress
 */

// ** MySQL settings - You can get this info from your web host ** //
/** The name of the database for WordPress */
define( 'DB_NAME', 'database_name_here' );

/** MySQL database username */
define( 'DB_USER', 'username_here' );

/** MySQL database password */
define( 'DB_PASSWORD', 'password_here' );

/** MySQL hostname */
define( 'DB_HOST', 'localhost' );

/** Database Charset to use in creating database tables. */
define( 'DB_CHARSET', 'utf8' );

/** The Database Collate type. Don't change this if in doubt. */
define( 'DB_COLLATE', '' );

/**#@+
 * Authentication Unique Keys and Salts.
 *
 * Change these to different unique phrases!
 * You can generate these using the {@link https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/ WordPress.org secret-key service}
 * You can change these at any point in time to invalidate all existing cookies. This will force all users to have to log in again.
 *
 * @since 2.6.0
 */
define( 'AUTH_KEY',         'put your unique phrase here' );
define( 'SECURE_AUTH_KEY',  'put your unique phrase here' );
define( 'LOGGED_IN_KEY',    'put your unique phrase here' );
define( 'NONCE_KEY',        'put your unique phrase here' );
define( 'AUTH_SALT',        'put your unique phrase here' );
define( 'SECURE_AUTH_SALT', 'put your unique phrase here' );
define( 'LOGGED_IN_SALT',   'put your unique phrase here' );
define( 'NONCE_SALT',       'put your unique phrase here' );

/**#@-*/

/**
 * WordPress Database Table prefix.
 *
 * You can have multiple installations in one database if you give each
 * a unique prefix. Only numbers, letters, and underscores please!
 */
$table_prefix = 'wp_';

/**
 * For developers: WordPress debugging mode.
 *
 * Change this to true to enable the display of notices during development.
 * It is strongly recommended that plugin and theme developers use WP_DEBUG
 * in their development environments.
 *
 * For information on other constants that can be used for debugging,
 * visit the documentation.
 *
 * @link https://wordpress.org/support/article/debugging-in-wordpress/
 */
define( 'WP_DEBUG', false );

/* That's all, stop editing! Happy publishing. */

/** Absolute path to the WordPress directory. */
if ( ! defined( 'ABSPATH' ) ) {
	define( 'ABSPATH', __DIR__ . '/' );
}

/** Sets up WordPress vars and included files. */
require_once ABSPATH . 'wp-settings.php';
				
			
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